Holzkirchen

06. Kurimka

Die griechisch-katholische Holzkirche des Schutzes der Gottesmutter, 1923

    Die erste griechisch-katholische Kirche des Schutzes der Allheiligen Gottesmutter in Kurimka wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundertes gebaut. Sie wurde aber im Jahre 1915 durch ein Feuer zerstört. Die zweite Holzkirche mit dem gleichen Patrozinium wurde auf dem Platz der ehemaligen Kirche im Jahre 1923 gebaut. Erst im Jahre 1930 wurde sie schliesslich beendet. In den 70-er Jahren des 20. Jahrhundert wurde die Kirche von aussen verputzt und damit herabgewertet.
    Das Gebäude ist von der Architektur her gesehen ein dreiteiliger, dreiräumiger Bau mit zwei Türmen.
    Die gesamte Blockhauskonstruktion ruht auf einem Steinfundament. Der Turm hat eine Säulenkonstruktion und unter dem Putz ist er mit Brettern umkleidet. In der ursprünglichen Kirche befanden sich drei Glocken, jetzt gibt es dort nur zwei. Es gibt einen gekennzeichneten Eingang in den Vorraum an der Westseite.
    Die Kirche ist nicht mit einer Ikonostase ausgestattet. Es befinden sich dort Einzelikonen in der Reihe: hl. Bischof Nikolaus, Gottesmutter Hodigitria, Christus und die Ikone des Schutzes der Allheiligen Gottesmutter (Pokrov). Die erste und die zweite Ikone, gleich wie die dritte und die vierte Ikone sind zusammen mit einem Horizontalgurtstab verbunden, womit der Eindruck einer fehlenden Diakonentür entsteht.

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